Meer und Strand
Die wenigen Strände auf Malta präsentieren sich vorwiegend steinig. Leitern erleichtern an vielen Stellen den Einstieg ins Meer. Beliebt ist der Strand von Mellieha Bay – er zählt zu den wenigen Sandstränden der Insel.
Mellieha Bay
Mellieha Bay ist der Strandhotspot von Malta. Der Badeort liegt im Norden, ca. 30 Kilometer von der Hauptstadt Valletta entfernt. Den langen flachen Sandstrand und die geringe Strömung schätzen auch Familien. Mellieha Bay ist der längste Strand von Malta. Im Sommer stehen die Liegen dicht beieinander. Das Sport- und Freizeitangebot zeigt sich lückenlos. Hotels, Bars und Restaurants entlang der Promenade und im Ort selbst sorgen für eine perfekte Urlaubsinfrastruktur.
Golden Bay und Ghajn Tuffieha Bay
Manche behaupten, Golden Bay sei der schönste Strand von Malta. Die wilde Bucht befindet sich ca. 20 Kilometer nordwestlich von Valletta. Berühmt ist der Strand auch für seine romantischen Sonnenuntergänge. Nebenan liegt die 200 Meter lange Ghajn Tuffieha Bay – ein kleiner Sandstrand mit flachem Einstieg ins Wasser vor einer sagenhaften Steilküstenkulisse. Bars und Restaurants sorgen für Snacks und Erfrischungen. Hier erleben Sie spektakuläre Sonnenuntergänge.
Bugibba
Bugibba und der Schwesterort Qawra liegen in der St. Pauls Bay, ca. 15 Kilometer von Valletta entfernt. Urlauber treffen auf eine perfekte Infrastruktur mit Hotels, Restaurants und Geschäften. Die Strände von Bugibba sind felsig. Montierte Leitern ermöglichen den Zugang zum Meer. Bei Qawra treffen Sie auf eine felsig-kiesige Bucht. Von beiden Orten aus gelangen Sie schnell nach Mellieha Bay oder Golden Bay.
Sliema
Vor Jahren war Sliema ein verschlafenes Fischerdorf. Heute zählt der Ort zu den beliebtesten und vor allem modernsten Urlaubszentren der Insel. Markantes Detail sind die vielen noblen Hotels des auch ansonsten ausgefeilten Freizeit- und Ferienangebots. Sliema liegt auf der anderen Seite der Bucht, zu der auch Valletta gehört. Hinter dem Felsplateau-Strand zieht sich die Promenade bis nach St. Julian’s in die Länge. Über Leitern gelangen Sie bequem ins Wasser. St. Julian’s Viertel Paceville gilt als Partyspot.
Gozo: Ramla Bay
Zwischen Malta und Gozo verkehren Fähren und Wassertaxen. Eine Überfahrt dauert ca. 30 Minuten. Die Ramla Bay zählt zu den schönsten Stränden des maltesischen Archipels. Sie ist 400 Meter breit und bedeckt mit rötlichem Sand. Davor funkelt das glasklare Wasser. Der perfekte Ort für jene, die Ruhe, Abgeschiedenheit und freie Strände bevorzugen. Ein Kiosk verkauft Snacks und Getränke.
Tauchen und Schnorcheln
Taucher schätzen Malta wegen der zerklüfteten Unterwasserwelt. Zahlreiche Tauchschulen verleihen Equipment und bieten professionelle Kurse an. Ein Quartier für Profis und Anfänger. Die meisten Spots sind schnell erreichbar, die Tiefen variieren zwischen 12 und 50 Metern. Aufgrund der geringen Strömung herrscht meist klare Sicht auf die steinigen Formationen und die sich darin verbergende Artenvielfalt an Pflanzen und Fischen. Ideale Reviere sind die kleine Bucht Ghar Lapsi im Süden, der Fährhafen von Cirkewwa im Nordwesten mit dem Wrack der untergegangenen Rozi, die Gegend um Ahrax Point oder das Wrack der HMS Maori in der Nähe des Hafens von Valletta.
Die Blaue Grotte
Im Südwesten, bei Zurrieq, erreichen Sie eine außergewöhnliche Naturschönheit: die Blaue Grotte. Sie funkelt, als lägen tausende Edelsteine auf ihrem Grund, deren Strahlkraft bis an die Oberfläche reicht. Dabei sind es Blaualgen, die das klare Wasser scheinbar blau färben. Die Blaue Grotte ist mit dem Boot erreichbar. Sie ist Teil eines Höhlensystems, das sich aus mehreren Sälen zusammensetzt. Die Grotte selbst liegt im größten von ihnen. Er hat zwei Eingänge und sieht aus wie ein Gewölbe, weshalb die Einheimischen auch „Unter dem Bogen“ sagen.