Eine Reise nach Island führt auf eine etwa hunderttausend Quadratkilometer große, spärlich besiedelte Insel im nördlichen Atlantik. Island ist bekannt für seinen aktiven Vulkanismus und seine insgesamt außergewöhnliche Natur. Bizarre Felsformationen, Lavafelder und Geröll erstrecken sich über weite Teile der Insel und verleihen ihr einen mystischen Charakter. Moose, Flechten und Sträucher bilden den überwiegenden Teil der Vegetation, Bäume sieht man selten. Dennoch bietet sich dem Betrachter im Urlaub auf Island ein faszinierendes Bild. Auf der Insel gibt es zahlreiche Flüsse, Seen und Wasserfälle. Die bergige Landschaft eignet sich hervorragend zum Wandern und Klettern. Der größte Berg ist der 2110 Meter hohe Hvannadalshnúkur. Etwa 11 Prozent der Landfläche sind von Gletschern überzogen. Ideal an das kühle Klima und die raue Landschaft angepasst ist das Islandpferd. Die gutmütigen und kräftigen kleinen Pferde beherrschen neben dem Schritt, dem Trab und dem Galopp noch eine weitere Gangart: den Tölt. Die Ponys tragen den Reiter nahezu erschütterungsfrei über das unwegsame Gelände. Wer im Urlaub Island beim Wandern oder Reiten erleben möchte, macht dies am besten im Sommer. Im Juni geht die Sonne nie ganz unter. Dafür ist es in den Wintermonaten die meiste Zeit dunkel. Im Winter verbringen Wellness-Urlauber ihre Ferien auf der Insel und nutzen das Angebot der zahlreichen Thermen.
Einen Reise nach Island buchen und unvergessliche Naturerlebnisse mitnehmen
Obwohl die Insel in der Nähe des Polarkreises liegt, ist das Klima verhältnismäßig mild. Der Golfstrom sorgt dafür, dass es auch im Winter verhältnismäßig selten schneit und die Temperaturen an der Küste meistens auch im Winter über der Null-Grad-Grenze bleiben. Im Sommer erreicht das Quecksilber selten die 20-Grad-Marke. Um im Urlaub Island zu Fuß zu erkunden, ist das Wetter ideal. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählt der Wasserfall Gulfoss, über den sich bei Sonnenschein ein großer Regenbogen spannt. In Haukadalur im Süden von Island befindet sich ein Geothermalgebiet mit mehreren Geysiren. Die Krafla ist ein etwa 100 Kilometer langes Vulkansystem im Gebiet Myvatn. Die umliegenden Kraterseen sind mit türkisblauem Wasser gefüllt. Im Hochtemperaturgebiet Námaskar zeugen stark blubbernde Schlammquellen und Solfatare von der Aktivität unter der Erde. Inmitten des Myvatn-Sees liegen auf einer begehbaren Halbinsel Pseudokrater. Der See ist für seine artenreiche Vogelwelt bekannt. Die Enten, Schwäne und Watvögel lassen sich mit dem Fernglas gut beobachten. Das Gleiche gilt für die Delfine und Wale, die sich vor der Küste tummeln. Von Húsavík und von der Landeshauptstadt Reykjavik aus starten regelmäßig Ausflugsschiffe und bieten die Möglichkeit zur Walbeobachtung. Erleben auch Sie die Faszination Islands und buchen Sie jetzt als Frühbucher einen Individual- oder Pauschalurlaub in Island bei urlaub.de!